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Die 11 Geheimnisse des IKEA-Erfolgs

Rüdiger Jungbluth

ikea

288 Seiten
Euro 24,90
ISBN 3-593-37776-4

Schaust du noch oder liest du schon?

Ikea gehört zu den erfolgreichsten Unternehmen und stärksten Marken der Welt. Das Vermögen seines umstrittenen Gründers Ingvar Kamprad wird auf 23 Milliarden Dollar geschätzt. Rüdiger Jungbluth erzählt die Geschichte Kamprads und seines Unternehmens und erklärt erstmals, welche Erfolgsgeheimnisse Ikea so einzigartig machen.

Ikea ist mit mehr als 230 Filialen in 33 Ländern präsent. Mit 14,8 Milliarden Euro war der weltweite Umsatz von Ikea 2004/2005 mehr als doppelt so hoch wie der von Adidas oder Porsche. Die Einnahmen der Möbelkette übertrafen die von Ebay sogar um das Fünffache. Einen einsamen Rekord hält der Ikea-Katalog: Er ist die mit Abstand auflagenstärkste Verkaufspublikation der Welt. Von der Ausgabe 2006 wurden 160 Millionen Exemplare verteilt. Auch in seiner Prägung der Alltagskultur ist das Unternehmen zu einer echten Weltmacht geworden: Ikea beeinflusst den globalen Massengeschmack maßgeblich mit.

Dabei hat der heute international operierende Konzern 1943 als Einmann-Firma eines schwedischen Realschülers begonnen. Ingvar Kamprad wird am 30. März 2006 achtzig Jahre alt und mischt bei Ikea immer noch kräftig mit. Schwedische Experten halten Kamprad für den reichsten Mann der Welt. Das US-Magazin Forbes taxierte sein Vermögen zuletzt auf 23 Milliarden Dollar und sah ihn damit auf Platz 6. Wer ist dieser Mann, der von sich selbst sagt, er habe keinen Geschmack, dessen Möbelkette aber das Stilempfinden von einigen hundert Millionen Menschen beeinflusst? Und überhaupt: Wie konnte ausgerechnet ein schwedisches Unternehmen zur größten Möbelfirma weltweit aufsteigen?

Diesen Fragen geht Rüdiger Jungbluth in seinem spannenden Ikea-Buch nach. Im ersten Teil erzählt er die Lebensgeschichte des kauzigen und eigenwilligen Ikea Gründers Ingvar Kamprad, der wohl eine der größten unternehmerischen Leistungen des 20. Jahrhunderts vollbracht hat. Im zweiten Teil zeigt der Autor, aus welchen Faktoren sich der Erfolg von Ikea zusammensetzt und wie Ikea zur »vollkommenen globalen Kultmarke« (Business Week) wurde. Aber Jungbluth fragt auch kritisch: Stimmt die Wirklichkeit des Unternehmens mit seinem positiven öffentlichen Bild überein?

Der Autor
Rüdiger Jungbluth studierte Volkswirtschaft und absolvierte die Journalistenschule in Köln. Zwischen 1992 und 2000 war er Wirtschaftskorrespondent bei Stern und Spiegel, danach stellvertretender Chefredakteur der Hamburger Wochenzeitung NET-BUSINESS. Im Campus Verlag erschienen seine Bücher Die Quandts (2002) und Die Oetkers (2004).

 

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