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Die Familie des Familienunternehmens

Ein System zwischen Gefühl und Geschäft
Simon, Fritz B. (Hrsg.)

Carl-Auer-Systeme Verlag Heidelberg
Frühjahr 2002
383 Seiten, Gb, 2002
ISBN 3-89670-293-9
Euro 34,90
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Kurzbeschreibung:
Rund drei Viertel aller Unternehmen im deutschsprachigen Raum sind Familienunternehmen, und als solche tileten sie zwei Driftet der Beschäftigten einen Arbeitsplatz und erwirtschaften einen ebenso großen Teil des Bruttoinlandsproduktes.

Familienunternehmen unterscheiden sich in'vielen Punkten von anderen Unternehmensformen, sei es in der Qualität der Untemehmenskultur, im Umgang mit Fragen der Personalpolitik oder in der Langfristigkeit ihrer Planung. Auch die Familien der Unternehmer unterscheiden sich in vielfacher Hinsicht von anderen Familien, sowohl was die Familiendynamik betrifft als auch die individuelle Psychodynamik ihrer Mitglieder. Hinzu kommt, dass Familien und Unternehmen zum Teil gegenläufigen Spielregeln folgen.

Da sich Familienforscher nur für Familien und Ökonomen nur für Unternehmen interessieren, fallen Familienunternehmen bislang durch den Rost unseres Wissenschaftssystems. Das Buch schließt diese Lücke, indem es die Eigengesetzlichkeiten sowohl in der Familie als auch im Unternehmen von  Familienuntemehmen besonders berücksichtigt und analysiert. Sind diese bekannt, so können daraus praktische Konsequenzen gezogen werden, die nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für die Familie von weit reichender Konsequenz sind.

Im Zentrum der Beiträge stehen die besonderen ökonomischen wie emotionalen Herausforderungen, Chancen und Risiken, denen sich Untemehmerfamilien gegenüber sehen, und die Frage, wie sie bewältigt werden können. Kurze überleitende Kommentare des Herausgebers zwischen den einzelnen Kapiteln machen das Buch auch für die Untemehmerfamilie gut verständlich.

Zum Herausgeber:
Fritz B. Simon, Studium der Soziologie und Medizin, Psychiater, Psychoanalytiker und
Systemtherapeut, Habilitation für Psychosomatik und Psychotherapie an der Universität Heidelberg, Professor für Führung und Organisation, Institut für Familienunternehmen der Universität Witten/Herdecke. Begründer (mit Gunthard Weber u. a.) des Heidelberger Instituts für systemische Forschung, der Internationalen Gesellschaft für systemische Therapie (IGST) und des Carl-Auer-Systeme Verlags. Geschäftsführender Gesellschafter des Managementzentrums Witten (MZW). Von 1994 bis 2001 Vizepräsident der European Family Therapy Association (EFTA), von 1996 bis 2001 Herausgeber der Zeitschrift Familiendynamik. Autor zahlreicher Bücher, u. a. Tödliche Konflikte, Meine Psychose, mein Fahrrad und ich, Radikale Marktwirtschaft (mit C/O/N/E/C/T/A Autorengruppe), Die Kunst, nicht zulernen, Zirkuläres Fragen und Mitherausgeber des Buches Terror im System.

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